Protein: Mythen entlarvt

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Ernährungsmaßnahmen, die von einer medizinischen Fachkraft, d. h. von einem im Sport ausgebildeten Ernährungsberater, durchgeführt werden, können dem Sportler oder der Sportlerin helfen, seine oder ihre Ziele zu erreichen, wie z. B. Muskelhypertrophie und/oder Gewichtsverlust. In der Welt des Sports, egal ob es sich um Freizeit- oder Leistungssport handelt, ist die Rolle der Proteine und ihre möglichen Auswirkungen ein oft präsentes Thema: Ist Protein gut für die Gewichtsabnahme? Verursacht zu viel Protein eine Gewichtszunahme, oder ist zu viel davon schlecht für die Nieren?

Lass uns mit einigen dieser Mythen entlarven, die Protein zu einem der meistdiskutierten Themen in Fitnessstudios machen. 🤯🧐

Ist Protein gut für die Gewichtsabnahme?

Mehrere Studien zeigen, dass die derzeit effektivste Methode zum Abnehmen von Fettmasse die tägliche Energieeinschränkung ist, d.h. ein höherer Energieverbrauch als die Energieaufnahme. Damit dieser Energieverbrauch leichter erreicht werden kann, sollte körperliche Bewegung von einem Fachmann empfohlen werden.

Eine korrekte tägliche Zufuhr von Proteinen ist im Prozess der Gewichtsabnahme (Verlust der Fettmasse) für den Erhalt der Muskelmasse und ein größeres Sättigungsgefühl unerlässlich.

Allerdings sind Proteine nicht das Wundermittel zum Abnehmen, sondern eine Kalorienrestriktion, bei der alle Makronährstoffe einbezogen werden. Proteine können ein Verbündeter sein, weil sie ein Sättigungsgefühl vermitteln.

Werde ich zunehmen, wenn ich mehr Dosen von Protein-Supplementierung nehme?

Wie bereits erwähnt, entsteht der Zuwachs an Fettmasse durch die positive Bilanz zwischen aufgenommenen und verbrauchten Kalorien auf einer täglichen Basis. Wenn diese zusätzliche Dosis an Nahrungsergänzungsmitteln im Rahmen des Energiebedarfs für den Tag liegt, sollte es keinen Grund zur Sorge geben. Du kannst ein Lebensmittel mit der gleichen Menge an Proteinen wie eine Dosis Supplement austauschen.

Ist Protein schlecht für Nieren und Leber?

Wenn von Protein Supplement die Rede ist, ist nicht nur die Bevölkerung besorgt, sondern auch die Ärzteschaft, denn es wird oft behauptet, dass Proteine Nieren und Leber schädigen. Was die Beweise zeigen, ist, dass dieser Makronährstoff erst dann problematisch wird, wenn bereits eine Nierenerkrankung vorliegt und entsprechend überwacht wird. Es gibt keine wissenschaftlichen Belege für die negativen Auswirkungen auf Nieren und Leber, wenn die Zufuhr von Protein innerhalb der Empfehlungen liegt.

Die bekannten Risikofaktoren für Nierenkrankheiten sind Bluthochdruck und Diabetes. Und verarbeitete Lebensmittel, die von der portugiesischen Bevölkerung in großem Umfang konsumiert werden, werden mit dem Auftreten dieser Faktoren in Verbindung gebracht.

Wenn wir also unsere Speisekammer auswerten, sind die Bösewichte sicherlich nicht die Protein Pulver, die Protein Riegel oder die Protein Joghurts.

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Abschließend

Wir sollten Proteine nicht zu etwas Monströsem machen, denn tatsächlich sollten 15-20% unserer täglichen Kalorienzufuhr aus diesem Makronährstoff stammen.

Wir müssen jedoch verstehen, dass eine Protein Supplement etwas ist, um eine ausgewogene Ernährung zu ergänzen. Laut der 2002/46/CE Guideline soll es dazu beitragen, einen bestimmten Nutzen für die sportliche Leistung zu erzielen und sollte nicht zu jeder Tageszeit in den gewünschten Mengen konsumiert werden, nur weil uns danach ist. Wenn Sportlerinnen und Sportler eine bestimmte

Menge an Proteinen zu sich nehmen wollen, aber nicht das Gefühl eines vollen Magens haben möchten, entscheiden sie sich für Supplements, und zwar für die isoliertere Version von Whey, wie du hier sehen kannst.

Was denkst du über diesen Artikel? Ziemlich interessant, oder? Möchtest du Teil II? 🤔

Bibliografia

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2. NHaMR C. Clinical practice guidelines for the management of overweight and obesity in adults, adolescents and children in Australia. National Health and Medical Research Council. 2013.

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About Margarida Ribeiro

Margarida Ribeiro é estudante finalista do Curso de Ciências da Nutrição da UTAD. Foi jogadora federada de Voleibol durante 5 anos e é atleta recreativa de ginásio. Pretende seguir o ramo da Nutrição Desportiva e Área de Investigação. Tem o intuito de aumentar o conhecimento da população nesta área e ajudar a desvendar todas as dúvidas que existam em volta da nutrição.

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